Am heutigen Samstag - 23. Juli 2022, 14:00 Uhr - empfängt der WSV zum Auftakt der Regionalliga-Saison 2022/23 Rot Weiss Ahlen im Stadion am Zoo. In Ausgabe 1 des WSV-Stadionmagazins "neunzehn54", die in Kürze erscheint, wird der Gast vorgestellt.
Rot Weiss Ahlen hat die vergangene Spielzeit mit acht Punkten Vorsprung vor den Abstiegsrängen auf dem 10. Tabellenplatz beendet. Auch in der nun anstehenden Saison möchten die Wersestädter nichts mit dem Abstieg zu tun haben und den nächsten Schritt nach vorne machen.
Ein Aufeinandertreffen der beiden Clubs zum Saisonauftakt ist derweil nicht allzu lange her, denn auch am 1. Spieltag der Saison 2020/21 hieß das Duell im Stadion am Zoo Wuppertaler SV gegen Rot Weiss Ahlen. 300 Zuschauer (wegen Corona-Beschränkungen) sahen einen 1:0-Auftakterfolg des WSV durch ein Tor von Beyhan Ametov in der 70. Minute, über dessen Entstehung anschließend heftig diskutiert wurde. Bereits damals auf der Trainerbank: Björn Mehnert - allerdings auf der des Gastes aus Ahlen.
Im November 2020 übernahm Ex-WSV-Trainer Andreas Zimmermann die auf dem letzten Tabellenplatz stehende Mannschaft und sorgte für Aufschwung und Stabilität. Am Ende hielt RWA als Tabellenachtzehnter die Klasse. In der vergangenen Spielzeit hatte Rot Weiss Ahlen dann weitestgehend nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun, was vor allem der Heimstärke zu verdanken war. Während man anhand der Auswärtstabelle tatsächlich auf einem Abstiegsplatz gelandet wäre, ging man im heimischen Wersestadion in 19 Begegnungen nur dreimal als Verlierer vom Rasen. Der Lohn für eine stabile Saison 2021/22: Platz 10.
Sportvorstand Joachim Krug formulierte auf der Ahlener Vereinshomepage www.rotweissahlen.de zu Beginn der Vorbereitung die Ziele für 2022/23 wie folgt: „Klar wollen wir nach dem 10. Platz in der letzten Saison mehr. Ich habe nach dem Spiel in Essen scherzhaft zum Trainer gesagt: gut, dass wir verloren haben, denn noch können wir sagen, wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz anstreben. Nun ist aber auch klar, wenn wir Spieler wie Borgmann, Bulut, Sezer und Özkara verpflichten, wollen wir nicht gegen den Abstieg spielen.“